Finanzierung der Krankenhausreform nicht auf Kosten der Beitragszahler

Angesichts des geplanten Krankenhausversorgungs-Verbesserungsgesetz muss sich der Bund stärker an der Finanzierung der Krankenhäuser beteiligen. Dies fordern christliche Arbeitnehmer-Organisationen in einer Stellungnahme.

 "Das System der dualen Krankenhausfinanzierung durch Krankenkassen und Bundesländer stößt angesichts dieser weitreichenden Reform an seine Grenzen", erklärt KAB-Bundesvorsitzender Andreas Luttmer-Bensmann. Die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach geplante Reform der Kliniklandschaft in Deutschland mit einem Umfang von 50 Milliarden Euro stößt auf Kritik, da diese  von den Ländern und den Krankenkassen geschultert werden müssen. Positiv wird die Abkehr vom System der Fallpauschalen hin zu "Vorhaltepauschalen" gesehen, die die Krankenhäuser entlasten.

 

Hohe Belastung der Beitragszahlenden

Die Belastungen für die Beitragszahler kritisiert Kathrin Zellner vom Kolping-Bundesvorstand und stellvertretende ACA-Bundesvorsitzende. Die vorgeschlagene Finanzierungsweise steuert auf stetig steigende Beitragssätze zu", erklärt sie. Die ACA fordert daher die Bundesregierung auf, den Bund zu verpflichten, die Hälfte der Kosten zu übernehmen. "Der Umbau des Krankenhaussystems ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe", betont Luttmer-Bensmann, Bundesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Arbeitnehmerogranisationen (ACA).

Hier zur Presseerklärung der ACA

 

 

Die Finanzierung von Krankenhäusern ist eine Gemeinschaftsaufgabe, betont die ACA. Foto: Rabbe

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